Vorsicht! Angeblicher Entgeltbescheid vom Bundeszentralamt für Steuern

Schon mehr als dreist ist es, Sie per E-Mail aufzufordern, für eine verspätete Steuererklärung ein Entgelt zu entrichten.

Angeschrieben werden Sie folgendermaßen: „Sehr geehrte Steuerpflichtige, sehr geehrter Steuerpflichtiger“.

Danach folgt die Vorgehensweise mit einem „Informationsblatt und Rechnung“. Im Infoblatt sind als Empfänger die falsche Postleitzahl und der Ort vermerkt. Im zweiten Beispiel wurde die Anschrift schon verbessert. Damit ist klar, dass dies eine Phishing-E-Mail ist.

Die Rechnung ist der Hammer. Keine korrekte Anschrift des Rechnungsempfängers und keine Steuernummer. Die auf der Rechnung im Girocode vermerkte IBAN führt nach Spanien der BIC-Code gehört der „Caixabank S.A. in Valencia“ und auch die angebliche Bankverbindung der Zahlstelle vom BZSt verweist auf obiges Konto.

Da waren absolute Dilettanten am Werk.

Das Bundeszentralamt für Steuern versendet keine dieser E-Mails.

Beispiele der betreffenden E-Mails